SkulpTour Wiesbaden

Vollrad Kutscher (*1945 Braunschweig, lebt und arbeitet in Frankfurt-Niederrad): Parkskulptur (2004)

Edelstahl, Kürbisbepflanzung. Ankauf der Stadt aus dem Wiesbadener Kunstsommer 2004. Standort: Dernsches Gelände, De Laspeé-Straße.

»In einer Zeitverunsicherung des Ich durch den globalen Wandel kreisen seine Hauptthemen um Selbstvergewisserung, Identität, Individualität, Ethik, Schönheit und Moral. Ausgegangen wird von der Erfahrung des Mehrschichtigen, des Nichteindeutigen und Unperfekten als Grund menschlicher Existenz.«
[kürbispaten.de]

Mehr: Raumeingriffe (vollrad-kutscher.de)

Kutscher studierte an der Hochschule für Kunst und Werkerziehung, Mainz. In den Jahren von 1982 bis 1993 hatte er Lehraufträge an der Fachhochschule Würzburg, Universität Gießen, F + F Zürich, Universität Lüneburg, Gesamthochschule Kassel, HBK Saarbrücken sowie an der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Das von Kutscher alljährlich während der Frankfurter Buchmesse veranstaltete Fest in seinem Atelier wurde in den Jahren von 1980 bis 2000 zu einem Knoten im Netzwerk der internationalen Kunst- und Performanceszene. Kutscher hatte u.a. im Kunstmuseum Bern, im Historischen Museum, Frankfurt, im Sinclair-Haus, Bad Homburg, im Kunstverein Kassel und im Kunstverein Bad Nauheim Ausstellungen.

[Foto: Christine Wagner-Hübinger, mit freundlicher Erlaubnis © Kulturamt Wiesbaden. Alle Rechte vorbehalten]