SkulpTour München

Hermann Bigelmayr (*1958 Jettingen, lebt und arbeitet in München): Grenzen des Wachstums - Denkmal für einen Halm (1992/93)

Die Skulptur wurde aus dem Holz alter Eichen hergestellt, die dem Orkan Wiebke im Frühjahr 1990 zum Opfer gefallen waren. 30 m lang, 7 m hoch. Die Arbeit ist durch den Bericht des Club of Rome von 1972 über "Die Grenzen des Wachstums" inspiriert. Der nach oben sprießende Zweig mag andererseits als Symbol der Sprengkraft der Natur gelesen werden. Zur Platzierung der Arbeit hat Hermann Bigelmayr eigens einen Erdhügel aufschütten lassen. Standort: Helmholtz Zentrums München (Eingangsbereich), Neuherberg

[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © 9/2009 Heinz Theuerkauf. Alle Rechte vorbehalten]