Die Welt des Karl Hartung

*1908 Hamburg †1967 Berlin

• Werke im öffentlichen Raum
• Leben und Werk

Werke im öffentlichen Raum

Karl Hartung ist - neben Bernhard Heiliger und Hans Uhlmann - einer der Wegbereiter der abstrakten Skulptur in Deutschland. Als einer der wenigen Künstler arbeitete er während der nationalsozialistischen Diktatur (im Geheimen) abstrakt. Mit seinen organisch-abstrakten, anthropomorphen und vegetativen Plastiken, die er seit Mitte der 1930er Jahren in Auseinandersetzung mit dem Werk von Constantin Brancusi, Henri Laurens, Hans Arp und Henry Moore schuf, »galt er unmittelbar nach Kriegsende als Symbolfigur für den Anschluss Deutschlands an die internationale europäische Kunstentwicklung.« (Markus Krause, [1, S. 7])

»Was am Ende steht, weiß ich nicht - aber eins darf ich glauben und hoffen:
Dass meine Bemühungen um die Darstellung, Verschmelzung,
um das Gegeneinanderfügen und Abstrahieren
des Urbildlichen von Mensch, Tier, Pflanze, Stein, Kristall und Wasser
uns in der Kunst und im Leben, also in der ›humanitas‹ schlechtin,
mitwirkend zu der Kosmogonie eines neuen Weltbildes führen wird.«
(Karl Hartung, 1961)

Die Düsseldorfer Säule ist sehr schön aus der Vogelperspektive zu erkennen (→ auf Satellitenbild umschalten).

Hinweis: Die Skulpturen auf den Vorschaubildern
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Leben und Werk   

Danksagung

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