Karl Hartung - Werke im öffentlichen Raum

Delfoss (1962)

Marmor (Monolith), 300 cm hoch. 1961 war Hartung fasziniert von einer Island-Reise zurückgekehrt und hatte dort Wasserfälle gesehen. Die Form kann - ihrer Kompaktheit zum Trotz - als ein ins Unendliche ausgedehntes, kontinuierliches Fließen gelesen werden, als eine Allegorie auf den Fluss des Lebens. Diese Arbeit zeigte Hartung 1964 auf der documenta III in Kassel. Standort: Bergische Universität Wuppertal / Berufskolleg am Haspel, Haspeler Straße 25, Unterbarmen. 1966 aufgestellt, ursprünglich in einem Wasserbecken. Auftrag der Kunstkommission der Stadt Wuppertal. Mehr: Berufskolleg am Haspel

"Ein Symbol der Bündelung,
des harmonischen Zusammenfassens der Kräfte."
[Prof. Hetzelt, Stadtbeigeordneter Wuppertal, 1966]

[Foto: 1/2009 Atamari, Wikimedia Commons. Lizenz: Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen]