Gießener Kunstweg im Schiffenberger Tal

Karl Prantl (*1923 in Pöttsching (Österreich), lebt und arbeitet in Pöttsching): Stein zur Meditation.

1982 vor Ort gearbeitet und aufgestellt, Granit, 2.20 x 3.20 x 0.50 m.
Unauffällig am Waldrand ruht der Stein, als hätte er sich diesen Platz selbst ausgesucht. Die flache, verschlossene Blockform betont die Schwere und Sprachlosigkeit des Steins. Während die Natur sich seiner zu bemächtigen versucht, zeugt das unpersönliche, regelmäßige Muster auf der Oberseite von der Hand des Künstlers. Im Gegenlicht wirkt er dadurch elegant, fast leicht.

[Foto: © 2008 Thomas Emden-Weinert]