SkulpTour Düsseldorf

Johannes Dinnebier (*1927 Tschechoslowakei, arbeitet in Düsseldorf):
Diabolo (1993)

Brunnen, Edelstahl, 18 m hoch, nachts von Scheinwerfern angestrahlt. Standort: Hans-Günther-Sohl-Straße 5 - 11, Büropark Grafenberg.

Dinnebier gründete 1956 in Düsseldorf - zusammen mit seiner Frau - das Unternehmen "Licht im Raum", 1962 in Solingen das Planungsbüro »Dinnebier-Licht-GmbH«. In Zusammenarbeit mit Architekten und Bauherren entwickelt es ganzheitliche Licht-Konzepte, u.a. für den öffentlichen Raum. Außerdem entwirft es Prototypen für Leuchten. Dinnebier ist einer der Pioniere in der Planung von Licht-Installationen in Deutschland. Einen internationalen Ruf erarbeitete sich Dinnebier mit den Weltausstellungen in Brüssel 1958, Montreal 1967, Osaka 1970 oder Hannover 2000. Mehrere Hundert Kirchen, Opernhäuser (z.B. Istanbul), Theater (z.B. Dortmund oder Würzburg) und Flughäfen (z.B. Moskau, Hannover, Düsseldorf) tragen kreative Licht-Designs von "Dinnebier Licht".

Die Hyperboloidkonstruktion erinnert an den Kobe Port Tower, Wahrzeichen der japanischen Großstadt Kobe, geplant und erbaut von den Architekten Koichi Ito und Takeo Naka in den Jahren 1962 und 1963.

[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © 2012 Dr. Margot Klütsch. Alle Rechte vorbehalten]