Sandro Antal (*1943 Budapest, lebt in Düsseldorf):
Großmutter Erde (1988)
Stahl verzinkt, 240 x 160 x 120 cm.
Standort: Hofgartenrampe.
Die Arbeit entstand anlässlich der Ausstellung Skulptur D-88 zum 700-jährigen Stadtjubiläum
und verblieb an Ort und Stelle.
Die Skulptur lebt vom Gegensatz zwischen künstlicher geometrischer und
natürlicher amorpher Form sowie vom Gegensatz zwischen
künstlichem und natürlichem Material.
Das Stahlbett lag ursprünglich in einem Erdhaufen,
der inzwischen von Gras überwuchert ist.
Dadurch macht die Skulptur die elementare Kraft der Natur sichtbar.
Nach seiner Flucht studierte der gebürtige Ungar 1974 bis 1981 an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Bei seinen Stahlskulpturen ließ sich Antal von der Schwerindustrie des benachbarten Ruhrgebiets inspirieren.
[Foto und Text: mit freundlicher Erlaubnis © 2012 Dr. Margot Klütsch.
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