*5. August 1929 Valencia †12. Dezember 2012 ebd.
El Mundo de la Forma
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Alfaro ist einer derjenigen Künstler, dessen Werk man bei jeder erneuten Beschäftigung wieder etwas Neues abgewinnen kann. Er hinterließ ein großes und vielschichtiges Werk. Mit den hier gezeigten Arbeiten im öffentlichen Raum wurde er bekannt. Aber sie sind nur ein Ausschnitt. Alfaro beschäftigte sich auch intensiv mit Goethe und seiner Zeit, mit dem Barock, er ging bis zum Ursprung der klassischen Skulptur im archaischen Griechenland und im alten Ägypten zurück. Gemeinsam ist seinen Arbeiten der Sinn für das Schöne, für das Strahlende, für das Erhebende und für die Freiheit. Gleichzeitig ist da immer eine übergeordnete Ordnung, eine Rationalität. In ihrer Offenheit, Leichtigkeit und Reinheit fordern seine Arbeiten nie heraus, sie bieten an.
»Seine Formensprache sucht ihre Aussagekraft
in der Einfachheit und Reduktion.«
[Helmut Dreiseitel, Köln]
»Alfaro setzte auf die neue Perzeption,
die vom Zuschauer einen modernen Blick verlangt,
geschult durch die Avantgarden und das graphische Design,
welche den Blickwinkel über die Klarheit der visuellen Wahrnehmung stellen.
(...)
In dieser neuen künstlerischen Dimension entstanden die neuen Formen visueller Interaktion,
die nicht nur dem Künstler Freiheiten ließen,
sondern auch dem Zuschauer,
der nach eigenem Gutdünken mit seinem Standort das Kunstwerk verändern konnte.«
[José Francisco Yvars,
im Ausstellungskatalog
Museum Quadrat Bottrop, 2000]
Hinweis: Die Skulpturen auf den Vorschaubildern
sind in Reihenfolge ihrer Entstehung angeordnet.
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| Dr. Emden-Weinert | Version 3.0 | created: 2009/9/23, last changed: 2021/12/08 |
